Komplex Motiv
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Komplex Motiv
Wie wird das BT unterstellte Motiv eingeschätzt?
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Re: Komplex Motiv
Das ist ja noch ganz "unberührt" hier. Das darf natürlich nicht so bleiben ;-)
Das Motivkonstrukt des Gerichts besteht ja aus verschiedenen Komponenten:
a) die berufliche Sackgasse durch zwei gescheiterte Studiengänge
b) die negative Bilanz im Vergleich zu den Freunden, die in "richtige" Berufe starten
c) Verlust der Unersetzbarkeit in der Parkgarage durch Einstellung des stellv. Gefüs W.
d) die Studienlüge, aus der B. T. angeblich einen Ausweg brauchte, und Angst vor der Schande, wenn diese durch die
e) Zuspitzung durch das anstehende 2. Staatsexamen aufliegt,
f) Habgier, aber zumindest eine Verbesserung der beruflichen Stellung.
Was stünde dem als Tathemmnisse entgegen:
a) enge Beziehung zur Tante von klein auf
b) Beziehung etabliert durch Sohnersatz und Lieblingsneffe
c) enge gemeinsame Bindung von Ch. B. und B. T. an Oskar B., den B. T. bewunderte
d) Angst vor der Schande, wenn die Mordtat aufflöge
e) soziale Norm und Tötungstabu.
Das Motivkonstrukt des Gerichts besteht ja aus verschiedenen Komponenten:
a) die berufliche Sackgasse durch zwei gescheiterte Studiengänge
b) die negative Bilanz im Vergleich zu den Freunden, die in "richtige" Berufe starten
c) Verlust der Unersetzbarkeit in der Parkgarage durch Einstellung des stellv. Gefüs W.
d) die Studienlüge, aus der B. T. angeblich einen Ausweg brauchte, und Angst vor der Schande, wenn diese durch die
e) Zuspitzung durch das anstehende 2. Staatsexamen aufliegt,
f) Habgier, aber zumindest eine Verbesserung der beruflichen Stellung.
Was stünde dem als Tathemmnisse entgegen:
a) enge Beziehung zur Tante von klein auf
b) Beziehung etabliert durch Sohnersatz und Lieblingsneffe
c) enge gemeinsame Bindung von Ch. B. und B. T. an Oskar B., den B. T. bewunderte
d) Angst vor der Schande, wenn die Mordtat aufflöge
e) soziale Norm und Tötungstabu.
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Re: Komplex Motiv
ich hatte es schon in einem anderen Forum (allmy) geposted: Wenn es ein plausibles Moitiv für BT gab, dann ist es eher in seiner symbiotischen, und zum Teil womöglich unguten Beziehung zu CB zu sehen - eine beziehung, in der beide aufeinander angewiesen waren: Er als zukünftiger Erbe/GF mit Zukunftsperspektive trotz Studienabbruch, sie, die, kinderlos, ihr Bedürfnis nach einem "Nachkommen" befriedigt sah. Sie hat ihren Neffen denn ja auch rumgereicht in der Münchner Schickeria (Feinkost-Käfer, Gauweiler gehörten zu ihrem Bekanntenkreis), dfort, nicht ohne Stolz, eingeführt. CB war sehr exaltiert, impulsiv, widersprüchlich, konnte auch, ggfls angetrunken, ihre Mitarbeiter schikanieren... Schon vorstellbar, dass sich BT, im Affekt oder "Quasi-Affekt", dieser ihn belastenden Beziehung sozusagen handstreichartig entledigt hat. Aber wie plausibel ist das? BT, der Lieblingsneffe, hat seine Tante bis dato noch immer um den Finger wickeln können...da sind andere, für BT weniger schwerwiegende Lösungen des Konflikts mit CB denkbar. Er musste sie nicht ermorden.
Das vom Gericht konstruierte Motiv erleidet übrigens schweren Schaden, wenn CB die Studienlüge längst klar war. Und das könnte so gewesen sein, es gibt deutliche Hinweise in diese Richtung. (Dazu im Komplex Lüge mehr.)
Das vom Gericht konstruierte Motiv erleidet übrigens schweren Schaden, wenn CB die Studienlüge längst klar war. Und das könnte so gewesen sein, es gibt deutliche Hinweise in diese Richtung. (Dazu im Komplex Lüge mehr.)
pfiffi- Anzahl der Beiträge : 379
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Re: Komplex Motiv
Mittlerweile bin ich auch durch die Beschäftigung mit anderen Fällen überrascht, wie leicht die Motive konstruiert werden. Im Fall B. T. fehlen doch schon jegliche Belege dafür, dass er überhaupt wirklich davon ausgegangen ist, dass er erben würde. Es gab ja keineswegs irgendwelche Zeugenaussagen, die belegt haben, dass B. T. sich irgendwie in dieser Richtung geäußert hat. Noch nicht einmal darüber, ob er mal davon gesprochen/geschwärmt hat, was er alles mit dem Unternehmen anfängt, wenn er mal der Chef ist.
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Re: Komplex Motiv
Wir sind in der Summe einig: BT hatte kein starkes Motiv, welches, vorläufig eingeschätzt, geeignet wäre, Tötungshemmungen beiseite zu schieben. Dass BT wiederholt Gewalt ausgeübt hätte, weil er sich davon Lösungen für sein Leben versprach, behauptet ja nicht einmal das Urteil. Das Motiv schaut mir aus wie dasjenige, welches man damals Vera Brühne unterstellt hat, und das sie so treffend kommentierte: "Das Gericht wollte, dass es stinkt" So kommt es mir hier auch vor.
pfiffi- Anzahl der Beiträge : 379
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Re: Komplex Motiv
Volle Zustimmung. Ist aus meiner Sicht aber schon bedenklich, dass ein Gericht so etwas einfach behaupten kann. Natürlich ist mir klar, dass es viele Verbrechen ohne wirklich verstehbares Motiv gibt. Diese Taten sind dann nur aus der Situation heraus einigermaßen nachvollziehbar. Im Fall B. T. rückt die Kammer aber ihre Behauptungen in das Zentrum der Argumentation, bleibt aber nahezu jeglichen Beleg dafür schuldig.
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Re: Komplex Motiv
Die "freie beweiswürdigung" ist wohl selbst für Juriosten ein schwieriges Thema. Ich finde es bedenklich, wenn Richter daran gemessen werden, ein herrlich revisionssicheres Urteil schreiben zu können.
Zum unterstellten Motiv: Es appelliert, wohl eher unbewusst, auch an Neidinstinkte, wie ich im Thread öffentliche Wahrnehmung ja schon schrieb. "Der jackst seine Tante ab und will jetzt auch noch die Kohle ziehen", so lallt es aus Fritz und Lieschen Müller...
Zum unterstellten Motiv: Es appelliert, wohl eher unbewusst, auch an Neidinstinkte, wie ich im Thread öffentliche Wahrnehmung ja schon schrieb. "Der jackst seine Tante ab und will jetzt auch noch die Kohle ziehen", so lallt es aus Fritz und Lieschen Müller...
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Re: Komplex Motiv
Das mit den Neidinstinkten gefällt mir ;-) Und dann ist er auch noch ein "Fremder" und verkrachter Student mit langen Haaren - da weiß man ja, wie die sind!!!!!!!
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Re: Komplex Motiv
Deswegen wird BT auch nie jene ungeteilte Sympathie finden, wie sie etwa Harry Wörz, nachdem die skandalösen Aspekte seines Falles ruchbar wurden, zuteil wurden. Bitte recht verstehen: dafür muss sich Wörz, dem bitteres Unrecht angetan wurde, natürlich nicht entschuldigen. Aber ein strebsamer Handwerker, der unschuldig sitzt, versus verlotterter Langzeitstudent und Studienabbrecher, bei dem es auch noch um Millionen geht...keine Frage, wem dort die Sympathien zufliegen. Die Indizienlage hier ist ähnlich kläglich wie bei Harry Wörz, dennoch wird es viel schwieriger mit der Wiederaufnahme. Ich meine natürlich: Noch viel schwieriger...
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Re: Komplex Motiv
Zurück zum eigentlichen Thema. ich befürchte, dass die Debatte sich in Detzails verliert. Deswegen muss man eines noch einmal laut und deutlich sagen:
Das Urteil in seiner Motivrekonstrukltion geht, wortwörtlich, davon aus, dass CB nichts vom Studienabbruch BTs wusste. Dies ist Kern und logisches Zentrum des Urteils. Und diese Annahme ist widerlegt, punkt. In welchem Ausmaß CB vom Studienabbruch wusste, ob sie glaubte, es sei kein Abbruch, sondern bloß eine Unterbrechung o.ä., ist unerheblich. Sie wusste, dies belegt die Aussage ihres Steuerberaters vor Gericht.
Ob BT nicht etwa doch der Täter gewesen sein könnte, unter anderen Voraussetzungen, darübr muss man ganz unabhängig nachdenken.
Das Urteil jedoch ist falsch. Es geht von objektiv falschen, widerlegten Voraussetzungen aus. In meinen Augen sind die Aussagen des Steuerberaters neue Tatsachen. Es steht aber zu befürchten, dass hier wie folgt argumentiert wird: Indem Manfred Götzl im Urteil die Aussage des Steuerberaters als in beide Richtungen ausdeutbar geschildert hat, sich aber eben für die eine Richtung entschied, ist im Rahmen der sog. freien Beweiswürdigung rechtlich allen Erfordernissen genüge getan. Das wäre schlimm. Denn dann könnte - rechtlich - auch folgendes fiktive Urteil Bestand haben: "Es ist zwar richtig, dass die Tat per Video aufgenommen wurde und eine Person zeigt, die, so sagen es die Sachverständigen zunächst glaubhaft, 20 cm kleiner gewesen zu sein scheint als pfiffi. Aber es ist lebensnah, anzunehmen, dass der kriminalistisch vorgebildete pfiffi sich bei der Tatausführung darüber im Klaren war, gefilmt zu werden, und sich gebückt hat, um auf der Videoaufnahme kleiner zu scheinen." Und schon wäre die Tatsache, dass der Täter 20 cm kleiner gewesen sein muss als ich, keine neue Tatsache.
ich empfinde die Art, mit der das Urteil die Aussage des Steuerberaters bewertet, schlicht als perfide. "Sich revisionssicher machen" wird von diversen Beobachtern als Manfred Götzls wesentliche Eigenschaft gesehen. Mag ja sein. Manfred Götzl ist vermutlich ein überragender Jurist. Ist er deswegen auch ein guter Richter?
Das Urteil in seiner Motivrekonstrukltion geht, wortwörtlich, davon aus, dass CB nichts vom Studienabbruch BTs wusste. Dies ist Kern und logisches Zentrum des Urteils. Und diese Annahme ist widerlegt, punkt. In welchem Ausmaß CB vom Studienabbruch wusste, ob sie glaubte, es sei kein Abbruch, sondern bloß eine Unterbrechung o.ä., ist unerheblich. Sie wusste, dies belegt die Aussage ihres Steuerberaters vor Gericht.
Ob BT nicht etwa doch der Täter gewesen sein könnte, unter anderen Voraussetzungen, darübr muss man ganz unabhängig nachdenken.
Das Urteil jedoch ist falsch. Es geht von objektiv falschen, widerlegten Voraussetzungen aus. In meinen Augen sind die Aussagen des Steuerberaters neue Tatsachen. Es steht aber zu befürchten, dass hier wie folgt argumentiert wird: Indem Manfred Götzl im Urteil die Aussage des Steuerberaters als in beide Richtungen ausdeutbar geschildert hat, sich aber eben für die eine Richtung entschied, ist im Rahmen der sog. freien Beweiswürdigung rechtlich allen Erfordernissen genüge getan. Das wäre schlimm. Denn dann könnte - rechtlich - auch folgendes fiktive Urteil Bestand haben: "Es ist zwar richtig, dass die Tat per Video aufgenommen wurde und eine Person zeigt, die, so sagen es die Sachverständigen zunächst glaubhaft, 20 cm kleiner gewesen zu sein scheint als pfiffi. Aber es ist lebensnah, anzunehmen, dass der kriminalistisch vorgebildete pfiffi sich bei der Tatausführung darüber im Klaren war, gefilmt zu werden, und sich gebückt hat, um auf der Videoaufnahme kleiner zu scheinen." Und schon wäre die Tatsache, dass der Täter 20 cm kleiner gewesen sein muss als ich, keine neue Tatsache.
ich empfinde die Art, mit der das Urteil die Aussage des Steuerberaters bewertet, schlicht als perfide. "Sich revisionssicher machen" wird von diversen Beobachtern als Manfred Götzls wesentliche Eigenschaft gesehen. Mag ja sein. Manfred Götzl ist vermutlich ein überragender Jurist. Ist er deswegen auch ein guter Richter?
pfiffi- Anzahl der Beiträge : 379
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Re: Komplex Motiv
Besser kann man es fast schon gar nicht mehr zusammenfassen! Chapeu! Ob das nur perfide oder sogar schon böswillig ist, lass ich jetzt mal dahin gestellt. Ich glaube, ohne das belegen zu können, Götz wollte B. T. ab einem bestimmten Zeitpunkt in die Pfanne hauen!
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Re: Komplex Motiv
Zum Komplex Motiv weitere Überlegungen zu diesem bizarren fall. Und schon sage ich wieder: Ich mpöchte mich nicht festlegen. das ist zweifellos feige - denn ich kann, wenn der Fall irgendwann einmal auch wirklich, nicht "nur" rechtlich, gelöst ist, mich immer auf ein "siehste, hab ich doch gesagt" herausreden, während andere, die sich festgelegt haben, sozusagen dumm aus der Wäsche schauen. Anyway: Den, wie ich sehe, ca 50-100 Leser/innen dieses Forums will ich folgende von mir auf allmy geäußerte Spekulationen über das mögliche Tatmotiv BTs nicht vorenthalten:
Ansonsten bleibe ich bei meiner Kritik am Gericht und am Urteil (nicht an der Schuldthese, das ist eben etwas ganz anderes!): Es ist schon fast moralisch übel, mit solchen ichsagmal Tricks die Aussagen des Steuerberaters revisionssicher abzufedern. das geht so nicht. Und wenn unser Revisionsrecht solche Vorgehensweise zuläßt, stimmt etwa nicht mit unserem Revisionsrecht.
Mit solchen Spekulationen ist nichts bewiesen. Entscheidend sind und bleiben handfeste Ermittlungen. Zb ist die Zeitschiene sehr eng, vorausgesetzt, BT, sei der Täter gewesen. Zb ist die von StA Kronester - nach damaligem gewöhnlichen Kenntnisstand der Wissenschaft übrigens durchaus adäquat - öffentlich verkündete massive Beweiskraft der DNA-Spur inzwischen mehr als fraglich geworden.pfiffi schrieb:Diese Lüge, inklusive Weißwürschtlessen, im ganzen Freundeskreis durchzusetzen, das muss man erst mal bringen, und das verweist schon auf etwas: Auf ein gespaltenes Verhältnis zur Realität, einen Hang zum Geschichtchenerzählen, selbst da, wo sie einem gar nichts einbringen (CB musste vom Studium überzeugt werden; die Freunde nicht!), eine Hochstaplerkomponente. Ich würde aber, wenn er der Täter ist, hier eher einen Puzzlestein zum Motivkonglomerat vermuten als das Motiv selber. Vielleicht wollte er per Gewalttat heraus aus der als sehr ungut empfundenen zweiten Welt, in die er in der Parkgarage verstrickt war. Ich finde es hochinteressant (und glaubwürdig), was die Freunde erzählen - dass es zwischen den beiden Welten - Freundeskreis und Parkgarage - kaum Berührungspunkte gab. CB soll seine Verlobte lediglich wenige Male gesehen haben... An das Motiv so, wie es im Urteil steht, glaube ich nicht, weil eben CB zumindest partiell informiert war. Aber wenn er es war, wenn er in der Tat einen Ausweg aus als unheilvoll empfundenen Verstrickungen zu sehen vermeinte, hat die Studienlüge innerhalb dieser deutlich auch selbstverschuldet eingegangenen Verstrickungen natürlich ihren prominenten Platz.
Ob er es war, weiß ich nicht. Ein Motiv hätte er definitiv gehabt. Und gar nicht mal die Kohle. Ob sie ihn wirklich enterbt hätte? Glaub ich gar nicht mal. Aber so ein verquer halbgoldener Käfig kann auch jenseits solcher pragmatischen Überlegungen irgendwann sozusagen das faß zum Überlaufen bringen. Wobei klar festzuhalten ist: Wenn es denn so war...er bliebe voll verantwortlich. Der Mann ist ja nicht mit vorgehaltener Kalaschnikov gezwungen worden, in der Parkgarage zu arbeiten. Gehen kann man immer!
Ansonsten bleibe ich bei meiner Kritik am Gericht und am Urteil (nicht an der Schuldthese, das ist eben etwas ganz anderes!): Es ist schon fast moralisch übel, mit solchen ichsagmal Tricks die Aussagen des Steuerberaters revisionssicher abzufedern. das geht so nicht. Und wenn unser Revisionsrecht solche Vorgehensweise zuläßt, stimmt etwa nicht mit unserem Revisionsrecht.
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Re: Komplex Motiv
Ach, nein! Es ist ja wahrlich unwahrscheinlich, dass man so vollständig "daneben haut". Da wird im Zweifelsfall für jeden genug übrig bleiben, um den Selbstwert zu rettenpfiffi schrieb:Zum Komplex Motiv weitere Überlegungen zu diesem bizarren fall. Und schon sage ich wieder: Ich mpöchte mich nicht festlegen. das ist zweifellos feige - denn ich kann, wenn der Fall irgendwann einmal auch wirklich, nicht "nur" rechtlich, gelöst ist, mich immer auf ein "siehste, hab ich doch gesagt" herausreden, während andere, die sich festgelegt haben, sozusagen dumm aus der Wäsche schauen.
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Re: Komplex Motiv
Der Witz bei dem Fall ist doch eigentlich, dass die ganzen Spuren in Wirklichkeit gar keine sind. Normalerweise würde man doch vermuten, dass eine Spur einen Verdacht schafft und man dann von hieraus versucht, so gut es geht, den Fall zu rekonstruieren.
Beim Fall "Toth" habe ich aber stark den Eindruck, dass es komplett anders herum läuft und gelaufen ist. Und das ist immer problematisch, weil sich explizit und implizit die Beweislast umkehrt. Sollte B. T. aber nun wirklich am Montagabend alleine in der Badewanne gelegen haben, hat er ein sehr ernsthaftes Problem: das wird er niemals beweisen können. Schachmatt, sozusagen.
Beim Fall "Toth" habe ich aber stark den Eindruck, dass es komplett anders herum läuft und gelaufen ist. Und das ist immer problematisch, weil sich explizit und implizit die Beweislast umkehrt. Sollte B. T. aber nun wirklich am Montagabend alleine in der Badewanne gelegen haben, hat er ein sehr ernsthaftes Problem: das wird er niemals beweisen können. Schachmatt, sozusagen.
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